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Saison 1983/84 Vorbereitung + Pokal
Vorbereitungsspiele Vorsaison

Leider ist in der FUWO der Spieltag nicht überliefert.
Zur Einordnung ist die jeweilige Ausgabe mit erwähnt.

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HFC - VÖEST Linz 1:1 (0:0)


Im ersten internationalen Vergleich seiner Vorbereitungszeit gegen den österreichischen Tabellenachten VÖEST aus Halles Partnerstadt Linz war der HFC erstmals mit Kurbjuweit in seinen Reihen, 45 Minuten in Gefahr, deutlich in Nachteil zu geraten. Dreimal trafen die Gäste Pfosten und Latte. Ihre mit vielen Doppelpässen gespickten Angriffszüge konnten durchaus imponieren. Doch nach der Pause kam der HFC gegen die nachlassenden Gäste besser ins Spiel, schoß das Führungstor und einen zweiten Treffer, den Referee Roßner jedoch nicht anerkannte, da er die Aktion durch Freistoß für die Angreifenden vorher unterbunden hatte. Zum Schluß kamen die Linzer wieder besser zum Zuge und zum alles im allen gerechten Remis.

HFC: Walther-Schmidt,Kurbjuweit,Wawrzyniak,Schliebe,Meinert 
(ab 75.Michel),Helling,Schübbe (ab 75.Fülle),Peter (ab 64.Henschel),Pastor,Krostitz

Torfolge: 1:0 Pastor (65.), 1:1 Werner (81.)

aus FUWO Nr. 30/83 vom 26.7.1983
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HFC - Spartak Hradec Kralove  3:1 (0:0)

HFC: Jaenecke, Schmidt,Kurbjuweit,Wagenhaus,Schliebe,Meinert (ab 46. Wawrzyniak),Helling,Michel,Henschel (ab 60.Krostitz),Pastor,Peter

Torfolge: 1:0 Pastor (55.), 2:0 Helling (64.) , 2:1 Gzerny (64.) , 3:1 Pastor (55.)

aus FUWO Nr. 30/83 vom 26.7.1983


die Torfolge ist so in der FUWO abgedruckt, also kein Fehler von mir!
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Beroe Stara Zagora - HFC  4:0
Slawia Sliwen - HFC 4:2
ARDA Kirscheli - HFC 0:0
Dunja Jambol - HFC 1:4


HFC: Ein Härtetest
Als sehr nützlich , weil sie ihm wichtige Aufschlüsse für die Stammformation gegeben habe und als einen echten Härtetest - vier Spiele in acht Tagen bei Hitze bis zu 40 Grad - bezeichnete Trainer Klaus Urbanczyk die Reise des HFC Chemie nach Bulgarien. Die Ergebnisse: gegen die Oberligisten Beroe Stara Zagora (Aufsteiger) 0:4 ,Slawia Sliwen (Tabellensiebenter) 2:4. Gegen die Ligisten ARDA Kirscheli 0:0 und Dunja Jambol 4:1.

Beim 0:4 gegen Stara Zagora gab es ein Problem bei der Formierung der Abwehr, da Wolfgang Schmidt kurzfristig ausfiel und erst die beiden letzten Treffen mitbestreiten konnte, Strozniak ohnehin nicht dabei war. Sehr zufrieden äußerte sich Klaus Urbanczyk über die guten leistungen der Routiniers, während bei den jüngeren Spielern Licht und Schatten wechselten. Beim 4:1 waren die HFC-Torschützen Kurbjuweit (2), Wagner und Pastor, beim 2:4 Radtke und Lorenz. Jens Helling zog sich eine Knieverletzung zu.

An der Reise nahmen teil:
Walther,Jaenecke,Schmidt,Kurbjuweit,Fülle,Wawrzyniak,Schliebe,Radtke,
Helling,Meinert,Schmidt,Lorenz,Pastor,Krostitz,Henschel,Wagner

aus FUWO Nr. 32/83 vom 9.8.1983
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HFC - Stahl Brandenburg  4:1 (2:1)

HFC: Walther,Strozniak,Schliebe,Meinert (ab 56. Fülle),Kurbjuweit,Radtke,Schübbe,Wagenhaus (ab 46.Wawrzyniak),Peter (ab 56.Lorenz),Pastor,Krostitz (ab 46. Henschel)

Torfolge: 1:0 Radtke (31.) , 2:0 Strozniak (45.) , 3:0 Pastor (52.) , 4:0 Kurbjuweit (67.) , 4:1 Schulz (76.)


aus Fuwo Nr. 32/83 vom 9.8.1983
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Vorbereitungsspiele Winterpause

Motor Nordhausen - HFC 0:3 (0:2)

HFC: Walther,Strozniak,Schliebe,Fülle,Kurbjuweit,Lorenz,Schübbe (ab 55.Radtke),Michel,Wallek,Pastor,Krostitz

Torfolge: 0:1 Pastor (9.), 0:2 Krostitz (33.), 0:3 Fülle (73.)

aus Fuwo Nr. 3/84 vom 17.1.1984
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2. Internationales Hallenturnier von Stahl Brandenburg

Stahl Brandenburg - HFC     4:1
Pogon Szcezecin - HFC      3:3
1.FC Magdeburg - HFC       2:2

Legia Warschau - HFC   1:2 (0:1)

HFC: Walther,Kurbjuweit,Radtke,Wawrzyniak (ab 46.Schliebe),Rackowitz,Krause (ab 56.Meinert),Lorenz,Robitzsch (ab 56.Schübbe),Krostitz,Pastor,Wallek

Torfolge: 1:0 Pastor (13.), 1:1 Biernat (74.), 2:1 Krostitz (83.)

aus Fuwo 4/84 vom 24.1.1984
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Internationales Hallenturnier in Zabrze
mit u.a. Legia Warschau,Gornik Zabrze,Banyasz Tatabanya

nur zwei Spiele des HFC bekannt.

Gornik Zabrze - HFC 4:1 (2:0)
Torschütze für den HFC : Krostitz


Spiel um Platz drei: Banyasz Tatabanya - HFC 5:1 (4:1)
Torschütze für den HFC zum 1:1 : Krostitz (28.Foulstrafstoß)

aus Fuwo Nr. 6/84 und 7/84 vom 7.2 /14.2.1984
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Zaglebie Sosnowiec - HFC 0:0

aus Fuwo Nr.6/84 vom 7.2.1984
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HFC - Chemie IW Ilmenau 5:0 (3:0)

HFC: Walther,Kurbjuweit,Strozniak,Wagenhaus,Wawrzyniak (ab58.Schliebe),Michel (ab 46.Fülle),Wallek,Robitzsch,Wagner,Pastor (ab58.Krostitz),Lorenz

Torfolge: 1:0 Wallek (3.), 2:0 Pastor (10.), 3:0 Michel (13.), 4:0, 5:0 Wagenhaus (62.,65.)

aus Fuwo Nr. 7/84 vom 14.2.1984
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FDGB - Pokal

1.Hauptrunde : Spielfrei
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2.Hauptrunde:

Samstag, 17.9.1983, 15:00Uhr

TSG Gröditz - Hallescher FC Chemie 0:1 (0:1)

TSG : (weiß-blau): Zierold,Jank,Hochmuth,Becker,Steuer,Köhler,Berger,Vorwerk,Heidenreich (ab 81. Mahn),Schöne (ab 83. Hönicke),Großmann - Übungsleiter: Ringel
HFC: (rot-rot/weiß):
Jaenecke,Strozniak,Radtke,Meinert,Helling,Wawrzyniak,Schübbe,Füle,Lorenz,Pastor,Krostitz (ab 59. Peter) - Trainer: Urbanczyk

Torfolge: 0:1 Steuer (13. Eigentor)
Zuschauer: 1800
Verwarnungen: keine
Schiedsrichterkollektiv: Bußhardt,Neubert (beide Karl-Marx-Stadt), Loose (Zschopau)

das schrieb die FUWO Nr. 38/83

Entscheidung nur durch Eigentor
Die Gastgeber boten insgesamt eine couragierte Leistung gegen eine nur in der Anfangsphase überzeugende HFC-Elf. Da drückte der Oberligist, der ohne die verletzten Schmidt, schliebe und Kurbjuweit antrat, auf das Tempo, dominierte klar und erspielte sich eine Reihe klarer Chancen. Ausdruck der Überlegenheit war das Eckenverhältnis von 9:2. In dieser Zeit fiel auch die Entscheidung, als Steuer bei einem Rettungsversuch den Ball unglücklich ins eigene Netz spitzelte. Dennoch erzwangen die Gastgeber ein ausgeglichenes Spiel, weil die Hallenser erheblich nachließen. Der klubvorsitzende Bernd Bransch meinte: " Wir versäumten es, in dieser Phase ein zweites Tor zu erzielen, kamen so noch in erhebliche Bedrängnis."
In der zweiten Halbzeit wurden die Angriffe der Gastgeber zwingender, und bei Schüssen von Großmann und Vorwerk mußte Jaenecke im  HFC-Tor Glanzparaden zeigen (52., 54., 56.). Das Geschehen wogte auf und ab. Von den Gästen trafen Schübbe und Peter nur den Pfosten (73., 88.). Ein 2:0 hätte den Spielverlauf nicht entsprochen, denn die TSg-Elf zeigte neben enormen Kampfgeist auch, daß sie spielerisch gewachsen ist. Sie machte dem Favoriten dass Leben mehr als schwer.
Werner Neubert
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Achtelfinale:

Samstag, 15.10.1983, 13:00Uhr

BFC Dynamo - Hallescher FC Chemie 5:2 (4:0)


BFC : (weiß): Rudwaleit - Rohde - Noack (ab 46. Schlegel),Troppa,Ullrich ( ab 46. Rath) - Terletzki,Schulz,Backs - Götz,Ernst,Netz - Trainer: Bogs
HFC: (rot-rot/weiß):
Jaenecke- Kurbjuweit - Fülle,Strozniak,Schliebe - Lorenz,Meinert (ab 75. Radtke),Schübbe - Krostitz (ab 60. Wagner),Pastor,Peter - Trainer: Urbanczyk

Torfolge: 1:0 Ullrich (8. Foulstrafstoß), 2:0 Schulz (12.), 3:0 Götz (38.), 4:0 Backs (41.), 4:1 Fülle (48.), 5:1 Netz (51.), 5:2 Pastor (72. Foulstrafstoß)
Zuschauer: 3500
Verwarnungen: keine
Schiedsrichterkollektiv: Bahrs (Leipzig), Scheurell (Wusterhausen), Ziller (Königsbrück)

das schrieb die FUWO Nr. 42/83

Gleich viermal mit "Köpfchen"

Auch wenn der BFC in der Meisterschaft und im EC momentan reichlich zu tun hat, seine Ziele anzusteuern, den FDGB-Pokal hat er nicht aus den Auge verloren. Es wurmt ihn schon ein bißchen, daß die Trophäe seit 1959 nie mehr in Hohenschönhausen stand. Nun also nimmt man erneut Anlauf, und der HFC stellte keine Barriere dar, die den Meister hätte ins Straucheln bringen können. Die Mannschaft, nach guten Saisonstart und bösem Ausrutscher zu Hause gegen den 1.FC Union nun völlig verunsichert, verriet keinerlei Widerstand gegen einen BFC, "der mit einer schlichten Durchschnittsleistung vor einem Kantersieg stand", wie es Wolfgang Schmidt, der verletzte HFC-Libero, sah.
Nachdem Krostitz die frühe Chance  zu einem unverhofften Führungstreffer in bester Position vergab (4.), machte der BFC ernst, rückte an mit Mann und Maus, belagerte Strafraum und Tor fast im Powerplay nach Eishockeyart, Kurbjuweit erstmals für den nach rechts gerückten Fülle Libero, sah sich ein ums andere Mal unlösbaren Problemen gegenüber. Die Harmlosigkeit an Gegenwehr begann schon im Mittelfeld und Angriff; die Abwehr schien einfach nicht wendig, beweglich und auch nicht energisch genug, dem BFC-Wirbel Einhalt zu gebieten. Erstaunlich, wie hilflos die Saalestädter den beim BFC doch bekannten Flanken zu begegnen suchten. Auch wenn Noack und Backs, die vornehmlich den rechten Flügel besetzten, noch manche Eingabe versiebten, Götz und Schulz, ernst und Netz bekamen hinreichend Gelegenheit, ihre Kopfballfertigkeiten auszunutzen.
Nach dem von Pastor verursachten Strafstoß-Tor folgten vier Treffer mit "Köpfchen" erzielt, wobei schnelle Reaktion, gute Sprungkraft und Kopfballtechnik hervorstachen. Dass 4:0 von Backs Zentimeter vor der Linie noch ins Netz getippt, darf man ja getrost dem Kopfballspezialisten Ernst zu 99 Prozent anrechnen. 4:0 zur Pause, da gab Trainer Bogs mit der Einwechslung von Rath und Schlegel das Zeichen zum Schongang mit Blick EC-Belastung. Mehr als ein lockeres Trainingsspielchen, völlig ohne Biß und Konzentration, bot der BFC nun nicht mehr. Das war die Chance für den HFC, die argen Wunden mit einen Trostpflästerchen zu bedecken. Mit Fülles gut erspieltem Tor, Pastors geschickt herausgedribbelten Strafstoß (verursacht von Rohde) gelang das -  mehr aber auch nicht.
Horst Friedemann


 

Das zweite von insgesamt 5 Toren, das der vor allem in der ersten Halbzeit unwiderstehlich aufspielende Meister BFC Dynamo gegen den HFC erzielte, durch Schulz in der Szene links. Im Vordergrund verfolgen Strozniak,Netz und Jaenecke den Lauf der Dinge.
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Bernd Bransch  
 

 
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